Retro-Gamer aufgemerkt! Commodore reanimiert den C64
SpOn berichtet gerade darüber, dass der C64 wiederbelebt wird. Ich bin zwar froh, dass das klobige Ding vom Schreibtisch weg ist, aber wer's mag...
SpOn berichtet gerade darüber, dass der C64 wiederbelebt wird. Ich bin zwar froh, dass das klobige Ding vom Schreibtisch weg ist, aber wer's mag...
Sieht so aus, als wäre das unsägliche "Zugangserschwerungsgesetz", das Netzsperren auf Providerebene ermöglichen sollte, erstmal vom Tisch. Das im Volksmund als Zensursula-Gesetz verunglimpfte Machwerk war mit ein Grund dafür, warum dieses Blog so einen politischen Anstrich bekommen hat. Es war auch der Auslöser für die mit über 100.000 Unterzeichnern größte Petition aller Zeiten. Wer von dem Thema noch nie gehört hat, klicke hier, hier und hier.
Leider traue ich dem Frieden kein bisschen, vor allem, weil da noch der Einpeitscher IM Friedrich mit seinem unsäglichen Bespitzelungsapparat namens Vorratsdatenspeicherung auf den Bühnen Deutschlands geifert. Trotzdem freue ich mich natürlich, dass unser aller Protest so erfolgreich war.
zensur | zensursula | censilia
| netzsperren | websperren | sperrlisten
| kinderpornographie | dns-sperren
Manchmal, aber nur manchmal... muss man auch mal die FDP loben. So z.B. heute:
Mit seiner Forderung nach einer mindestens sechs Monate langen Speicherung von Internet- und Telefondaten beißt Innenminister Hans-Peter Friedrich (CDU) bei der FDP auf Granit. Sechs Monate seien für die Liberalen kein Thema, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Ahrendt, gegenüber dpa. "Die Ermittlungsbehörden müssen sich daran gewöhnen, schnell und konsequent zu arbeiten und nicht auf Datenfriedhöfen zu suchen."
Das berichtet Heise unter der Überschrift "FDP lehnt sechsmonatige Vorratsdatenspeicherung ab". Na das ist doch mal was. Zwar hat die FDP wahrscheinlich nicht allzu viel zu melden in den Verhandlungen, aber dennoch rechne ich ihr das hoch an. Wäre schön, wenn sich andere Parteien auch mal zu so einer Haltung durchringen könnten.
Der Hassprediger schlägt wieder zu. Diesmal mit dermaßen abgedroschenen Phrasen dass man sich fragt, unter welchem Schutthaufen er jetzt wieder diese Rede ausgegraben hat.
Mann, der Typ geht mir auf den Sack. Und den haben wir jetzt noch auf unbestimmte Zeit an der Backe. Na prima.
Ach ja, auch in Neusprech kennt sich der IM aus:
Auch Friedrich will lieber von Mindestdatenspeicherung sprechen: "Dieser Begriff ist besser, denn bei Vorratsdatenspeicherung wird man merkwürdig angeschaut."
Wehret den Anfängen.
Natürlich kann der noch dicker auffahren:
Der Zugriff auf Computer müsse natürlich dort möglich sein, wo Kriminelle Skype einsetzen. "Unsere Justizministerin sieht das anders. Das muss ich so hinnehmen, aber das kann kein Zustand auf Dauer sein. Ich hoffe schon bald auf eine klarstellende Verbesserung."
Alter! Ich verbiete mir jetzt eine adäquate Antwort, die dürfte ich erst ab 22.00h ins Kindernet einspeisen....
Man muss es einfach lieb haben...
Der Richter hob hervor, dass diese Ankett-Aktion keine Gewalt und damit keine Nötigung sei.
Eat that, Pro'los!
Käsch in de täsch is se näim of se gäim.
lutz aichele | rüdiger grube
stuttgart 21 | s21 | propaganda
Alternativlos.... das Unwort des Jahres. Da ist es wieder:
"Wir brauchen dringend wieder eine gesetzliche Befugnis zur Vorratsdatenspeicherung", sagte Friedrich laut FTD. "In vielen Fällen von Menschenhandel über Kinderpornografie bis hin zu Terroranschlägen ist der Zugriff auf gespeicherte Kommunikationsdaten die einzige Chance, Verbrechern auf die Spur zu kommen."
Fuck you, du alter Hassprediger! Bisher habt ihr auch ohne Vorratsdatenspeicherung "Terroranschläge" erfolgreich "verhindert" (gerade gestern erst), Kinderpornographie lässt sich ganz toll ohne VDS löschen, das beweist sogar das dir direkt unterstehende BKA. Kannst du nicht lesen oder willst du es bloß nicht, du verdammter Scharfmacher?
PS: TINA steht für "there is no alternative"
So meine Lieben. Die Umfrage zeigte mir klar, dass hier fast keine/r Grooveshark nutzt. Und da stellt sich mir natürlich sofort die Frage "Warum nicht?". Vielleicht kennt ihr Grooveshark noch gar nicht? Das wäre natürlich schade. Dann will ich da mal was dagegen tun.
Grooveshark ist eine Musik-Streaming-Community mit rudimentärer Radio-Funktion. Bei Grooveshark gibt es eine riesige Sammlung an Musik und zwar in einer wirklich guten Qualität. Wenn ich mir eine neue Platte anhören will, warte ich inzwischen immer, bis sie bei Grooveshark bereit steht, höre sie mir in Ruhe ein paar mal an und überlege mir dann erst, ob ich sie mir kaufe. Es gibt von Grooveshark auch eine Desktop-Applikation (die ich aber überhaupt nicht nutze).
Musikhören könnt ihr einfach so, dazu braucht ihr keinen Account und nichts. Einfach einen Titel oder Interpret (oder beides) ins Suchfeld eingeben und los geht's. Mit einem eigenen Account (der nichts kostet) habt ihr die Möglichkeit, euch Abspiellisten zusammen zu stellen, das ist natürlich ganz prima. Außerdem könnt ihr einzelne Songs oder auch ganze Playlists als sogenanntes Widget in eine Website (z.B. euer Blog) einbinden.
Rechts unten gibt es einen Radio-Knopf. Über diesen könnt ihr euch eine "Station" aussuchen und schon dudelt den lieben langen Tag Musik aus einer bestimmten Kategorie aus den Lautsprechern. Ihr könnt den Radioknopf auch drücken, während ihr gerade irgend ein Lied hört, dann sucht Grooveshark euch "ähnliche" Titel und spielt sie ab. Leider scheint mir die Erkennungsrate noch ziemlich verbesserungsbedürftig zu sein, z.B. in der Kategorie Metal gibt es nur so etwa 10 Bands. Aber das wird bestimmt noch.
Jeder angemeldete User (und jede Userin, ich spare mir jetzt das gendern) kann einzelne Titel oder ganze Alben hochladen, die dann für die anderen Hörer zur Verfügung stehen.
Was hat nun ein Künstler davon? Grooveshark bietet bezahlte Accounts an. Diese sind aufgeteilt in Plus-Accounts für 6$ pro Monat und Anywhere-Accounts für 9$ pro Monat. Ein Plus/Anywhere-User sieht keine Werbeeinblendungen mehr und das Geld, das darüber eingenommen wird, wird laut Grooveshark an die Künstler verteilt, aufgedröselt nach abgespielten Liedern. Daran glaube ich zwar noch nicht so richtig, aber die Idee halte ich für absolut richtig. So macht Radio nämlich Sinn. Anywhere-Nutzer bekommen außerdem noch eine Mobile-Version für Smartphones. Als zahlendes Mitglied hat man eine exklusive Vorschau auf kommende Features und ein gutes Gefühl dabei, ein tolles Unternehmen zu unterstützen.
Grooveshark ist außerdem eine Community, aber das ist für mich bisher noch zweitranging. Man kann sich gegenseitig folgen, die Playlists der anderen einsehen usw.
Wer Musik mag, wird Grooveshark lieben. Und wenn ihr euch einen Account zulegt, vernetzt auch mal mit mir.
Zwick mich mal einer. Der nächste Schritt auf dem Weg ins Diamond Age ist getan.
Kunststoff, Titan, Stahl – die Anzahl der Stoffe, die sich mit 3D-Druckern verarbeiten lassen, nimmt stetig zu. Forscher der Cornell University im US-Bundesstaat New York erweitern die Palette nun um Schokolade, Teig und Gelee: Ihr "Fab@Home"-Rapid-Prototyping-System lässt sich parallel auch zur Herstellung neuartiger Speisen nutzen.
So steht's auf Heise. Gedruckte Lebensmittel, wie geil ist das denn? Damit wären wir dann nun wirklich nicht mehr weit vom Materie-Compiler aus Diamond Age entfernt. Das ist ja alles so krass.
Und jetzt kommt mir nicht mit Bio
(Mist, ich habe gar keine Kategorie "Wissenschaft & Technik"...)
Heute: JCDecaux
Die visuelle Verschmutzung durch Werbeplakate als Stadtmöblierung zu bezeichnen, ist schon eine Klasse für sich.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.