Aufgewacht!
Machine Head - Struck a Nerve
Machine Head - Struck a Nerve
Meine Computerspielesucht wird zur Zeit durch eine mir bisher unbekannte neuartige Droge befriedigt. Starseed Pilgrim heißt das Rauschmittel, ist für fast lau erhältlich und sieht in etwa so aus:
Selbstporträt von der Website:
"Starseed Pilgrim is a game about tending a symphonic garden, exploring space, and embracing fate."
You are a gardener, tending to empty noise and empty space to fill them both with colour. You are a refugee, building your own world away from the spreading darkness. You are an explorer, discovering new places, new rules, and new fascinations. The universe is bigger than you know.
Glaubt man eingefleischten Abhängigen, ist der größte Kick bei diesem Spiel die nicht vorhandene Anleitung und der daraus resultierende Zwang, sich alles durch Herumexperimentieren zu erarbeiten. Bei mir führte das nach etwa 1-2 Stunden zu echtem Frust, weil ich immer noch nicht kapiert hatte, was genau eigentlich von mir erwartet wird. Zwar gefiel mit der minimalistische Pixelstil und die ebenfalls minimalistischen Sounds recht gut, aber ich kam einfach auf keinen grünen Zweig.
Ich fand also eine etwas ausführlichere Beschreibung und da ich persönlich das Spiel ohne diese sicher nicht weiter gespielt hätte, schreibe ich jetzt auch eine solche Anleitung. Wer sich dem Spaß des Herumexperimentierens unvoreingenommen hingeben will sollte also jetzt aufhören zu lesen, denn ab hier gilt maximaler Spoileralarm. Dennoch verspreche ich euch, dass ihr an dem Spiel auch nach der Lektüre dieses Artikels noch Spaß mit dem Spiel haben werdet.
Sven hat einen Artikel gepostet der so kurz ist, dass ich ihn komplett kopiere. Leistung darf sich nicht mehr lohnen!
Überraschung! Die britische Pornwall blockiert nicht nur Erwachsenenunterhaltung. Im Angebot sind außerdem:
Gewaltdarstellungen, extremistische und terroristische politische Inhalte, Webseiten zu Magersucht und Essstörung, Suizid-Webseiten, Alkohol, Rauchen, Web-Foren, esoterisches Material und Umgehungstools für Netzsperren.
Lacher am Rande: Das Filtersystem wird von der chinesischen Firma Huawei betrieben.
Ihr könnt euch schon mal auf eine saftige Preiserhöhung einstellen, denn:
Nach dem geplanten Zusammenschluss mit O2 erwartet E-Plus-Chef Thorsten Dirks keine Preiserhöhungen. "Für die Kunden wird die Fusion Vorteile haben. Und eine Erhöhung der Preise kann sich in dem harten Wettbewerbsumfeld niemand erlauben", sagte Dirks
Ja, nee, is klar. So wie auch das harte Wettbewerbsumfeld im Stromsektor nur zu fallenden Strompreisen geführt hat und das harte Wetttbewerbsumfeld im Krankenversicherungssektor zu ständig ins Bodenlose purzelnden Krankenkassenbeiträgen und... [Liste beliebig verlängerbar]
Wieso ist in der gesamten Überwachungsdiskussion bis heute eigentlich noch nie die Dreibuchstabenabkürzung MAD gefallen? Mir kann doch keiner weismachen, dass die bei dem großen Ringelreihen nicht mitspielen würden...
Hm. Das geht aber besser, Leute. Die für 12.00h angekündigte Demo wurde um 11.50h(!) in Facebook(yeah.) auf 13.00h verlegt. Also erstmal eine Stunde Zeit gehabt, mir das ärmliche Häuflein versprengter Überwachungsgegner anzugucken. Zunächst waren vielleicht 150 Leute da, gegen 13.00h waren es dann etwa 700. Die sind dann auch brav vom Dom zum Neumarkt gelatscht und haben ordentlich Krach gemacht, aber mit 700 Leuten kann man halt echt niemanden beeindrucken. Echt nicht.
Die Reden hier in Köln litten unter dem selben Problem wie die Berliner Redebeiträge, die Johnny wie folgt zusammenfasst:
Denn wenn etwas auf der ansonsten gut gelaunten und angenehmen Demo genervt hat, dann die streckenweise merkwürdige thematische Unterwanderung. Auf dem Sprecher-Wagen war zu gefühlten 80% der Zeit von Bradley Manning die Rede, beim Abschluss fand das dann auf Englisch statt, zwischendurch sollten sich alle noch mit Südamerika verbünden und um Gustl Mollath ging es auch. Außerdem um Kommunismus.
All diese Themen sind wichtig, alles hängt zusammen, sowieso. Aber wenn Demos mehr als Selbstbeweihräucherung und Rundumschlag gegen das Schweinesystem sein sollen, und wenn auch den Passanten und TV-Kameras eine klare Botschaft vermitteln werden soll (“Das geht euch alle an”), dann funktioniert das so nicht. Ich fürchte, diese Demo kam streckenweise so rüber, wie so viele andere Demos auch: Die sind da alle gegen irgendwas.
Hier war zwar Bradley Manning kein Thema, dafür aber die gemeinen Polizeimaßnahmen gegenüber irgendwelchen südamerikanischen Asylanten. WTF? Später kamen dann natürlich auch die üblichen Rundumschläge gegen das ganze böse System dazu, bis dahin war die Menge aber schon wieder auf 200 Leute eingedampft.
Leute. Wenn ihr nicht sofort Urlaub einreicht um am 7. September 2013 auf der Freiheit Statt Angst Demo mitmaschieren zu können, dann müssen Angela Merkel und ich davon ausgehen, dass ihr den Überwachungsstaat wollt. Und dann könnt ihr mich alle mal am Arsch lecken. Echt jezze, ihr Pappnasen.
PS: René glaubt zwar, wir hätten gewonnen, aber das kann ich so leider nicht sehen. Wir fangen vielleicht an, die Zielgerade zu erreichen, wenn 1 Mio. Leute vorm Reichstag stehen, Junge. Aber doch nich' mit 700 Leuten in Köln, 2.000 in Berlin, 500 in München und 0 in Bochum!
Laut unbestätigten Presseberichten musste der Kampf wegen Disqualifikation der Freiheit abgebrochen werden. Diese hatte sich bereits in der 2.Runde in ungebührlicher Weise in das Freibad geworfen und soll dabei “ich hab Dich damals schon auf Facebook geliked” gebrüllt haben.
Lest das und denkt da mal drüber nach.
Ich habe mir geschworen, dass ich das Krankenhaus ohne einen einzigen Einlauf wieder verlasse, und wenn ich dafür betrügen oder stehlen muss, dann tue ich es.
Harald Martenstein ist eine der wenigen Ausnahmen von der Regel "Keine Links zu Leistungsschutzgelderpressern". Denn was er in seiner ZEIT-Kolumne schreibt, schreibt er eben nur dort und tut dies dabei so hübsch, dass ich einfach immer wieder schmunzeln muss. Also Link. Bäm!
Harald Martenstein: Über die strenge Disziplin im Krankenhaus
Diesen Qix-Klon finde ich selbst heute noch cooler als das Original (das ich damals allerdings noch gar nicht kannte). Ich wollte es wieder und wieder zocken. Leider waren meine Kumpels meistens nicht für so abstrakten Minimalismus zu haben und wollten lieber... aber das ist Stoff für eine andere Episode.
These so called “Eco Terrorists" that these guards are protecting the mining site from are a group of Native American people who have established a harvest camp, their right under the treaties, near the site of the proposed mine.
Im Prozess gegen den US-Gefreiten und WikiLeaks-Whistleblower Bradley Manning in Fort Meade haben die Schlussplädoyers begonnen. Zum Auftakt lieferte die Staatsanwaltschaft ein düsteres Porträt des damals 22-jährigen Soldaten, der als "überzeugter Anarchist" in den Irak aufbgebrochen sei, um den Vereinigten Staaten zu schaden und eine "weltweite Anarchie" herbeizuführen. Das Manning dem Feind geholfen habe, sei daran zu erkennen, dass "Terrorvideos" Ausschnitte aus dem von Wikileaks veröffentlichten Video "Collateral Murder" enthalten und Wikileaks-Dokumente auf dem Computer von Osama Bin Laden gefunden worden seien. Das Plädoyer der Verteidigung ist für den heutigen Freitag angesetzt.
"Seht ihr?! Der FEIND nimmt UNSER Kriegsverbrechensvideo um zu beweisen, dass wir Kriegsverbrecher sind!!1! Das BEWEIST, dass Manning der FEIND ist". Starker Tobak. Die Obama-Regierung ist sich nicht mal zu schade, das Gespenst Weltweite Anarchie©®™ dafür aus dem Schrank zu holen.
Ronald Pofalla wies in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich darauf hin, daß er persönlich im Falle von Massendemonstrationen gegen Prism und Tempora eine nicht näher genannte Zahl von Kätzchen (!) ersäufen würde.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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