Arnarscho war gestern auf Fotosafari in Frankfurt unterwegs und hat eine Fotostory mitgebracht, die ich mit freundlicher Genehmigung raubmordkopiere:
Den arbeitsfreien Tag heute habe ich mal genutzt, um ein bisschen in Frankfurt “spazieren” zu gehen.
Meine Erkenntnis: man braucht gar nicht mehr zu demonstrieren, um eine Stadt lahmzulegen. Die bloße Ankündigung reicht, den Rest erledigt dann die Polizei.
Weite Teile der Innenstadt waren quasi Fußgängerzone, überall nette Polizisten, die einem aber leider nicht weiterhelfen konnten, weil sie nicht ortskundig waren. Und als ich einen der netten Herren fragte, wieso hier gesperrt sei – ich hätte doch in der Zeitung gelesen, die Demonstrationen seien abgesagt worden – hat er ziemlich wirres Zeug geredet.
Überall standen Duschkabinen bereit, falls es zu heiß werden sollte:
Die Europäische Zentralbank war zentralverriegelt:
Der stets gewaltbereite Schwarze Block formiert sich, findet aber keine Gegner:
Ah, doch, hier sind die brutalen Gegner, getarnt als bunte Gruppe:
Wie schön, dass wir so gute Freunde haben, die freiwillig bereit sind, ein verlängertes Wochenende zu opfern, um unsere Demokratie verteidigen: